"Geführt mit Herz -
der Tradition verpflichtet"

 

 

Griaß eich!
 

Herzlich willkommen auf der 
Alpe Untere Schwande! 

Seit dem 01.01.2025 haben wir die Türen geöffnet und es erfüllt uns mit 
größter Freude, euch in unserem kleinen Paradies im wunderschönen 
Oberallgäu zwischen Oberjoch und Unterjoch willkommen heißen zu dürfen. 

 

Hier, auf 1074 Metern über dem Meer, möchten wir jedem Besucher eine 
Auszeit vom Alltag schenken – voller Ruhe, Herzlichkeit als auch mit der besonderen Magie unserer tradierten Almwirtschaft, 
einem Juwel des Allgäus.

 

Schon bald findet ihr an dieser Stelle spannende Neuigkeiten, 
liebevolle Einblicke sowie aktuelle Geschichten rund um das 
traditionelle und entschleunigende Almleben. 

 

Wir freuen uns darauf, euch ein Stück Heimatgefühl 
und unvergessliche Momente zu schenken.


Von Herzen, pfiat enk und bis bald!
Eure Gastgeberfamilie Princz

Öffnungszeiten: 
Mittwoch bis Montag
11.00 Uhr - 17.00 Uhr
Dienstag ist Ruhetag

Sage der Alpe Untere Schwande

Hoch oben im Allgäu, wo die Wälder dichter werden und die Berge ihre schroffen Gesichter zeigen, liegt die Alpe Untere Schwande. Diese Alpe birgt Geheimnisse, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, doch nur wenige wagen es, darüber zu sprechen. Denn an diesem Ort verweben sich drei Legenden zu einer einzigen, mystischen Sage.

 

*Die Hüterin der Alpe*  
Vor langer Zeit, so erzählt man, lebte auf der Unteren Schwande eine Frau namens Magdalena. Sie war keine gewöhnliche Sennerin. Mit einer Stimme, so klar wie die Bergbäche, sang sie jeden Abend ein Lied, das die Kühe beruhigte und die Wölfe aus den Wäldern fernhielt. Die Dorfbewohner unterhalb der Alpe sagten, Magdalena sei eine Auserwählte der Berge, eine Hüterin, die von den Geistern der Natur selbst gesandt wurde.  

Eines stürmischen Herbstabends verschwand Magdalena spurlos. Doch noch heute behaupten Hirten, welche die Nacht auf der Alpe verbringen, in den Winden ihr Lied zu hören. Es heißt, ihr Gesang schütze die Alpe bis heute vor Unheil – solange niemand die Grenzen der Natur überschreitet.

 

*Der Schatz der Schwande*  
Vor vielen Jahren lebte in der Nähe ein Bauer, der durch eine unerwartete Erbschaft zu Reichtum kam. Doch sein Herz war hart, und er hütete seinen Reichtum eifersüchtig. Er baute eine versteckte Höhle in den Berghängen der Unteren Schwande und verbarg dort einen Schatz aus Gold und Silber.  

Kurz darauf, so berichtet die Sage, wurde der Bauer von einem plötzlichen Fieber heimgesucht und starb. Vor seinem Tod verfluchte er den Schatz, sodass ihn nur jemand finden könnte, dessen Herz frei von Gier ist. Seitdem berichten Wanderer von unerklärlichem Glitzern in den Felsen, das sie anzieht – nur um sich plötzlich in Nebel aufzulösen. Kein Mensch hat den Schatz je gefunden.

 

*Der Alpengeist*  
Die Untere Schwande war immer ein Ort der Arbeit und des Lebens. Einer der Hirten, ein Mann namens Kaspar, war bekannt für seine Weisheit und seinen Respekt vor der Natur. Er sorgte dafür, dass die Almweiden niemals überweidet wurden, und er sprach oft von der Balance zwischen Mensch und Berg. Doch eines Sommers, als er sich zu Ruhe setzen wollte, wurde er vom Blitz getroffen, während er ein letztes Mal die Kühe über die Weiden trieb.  

Seither, so sagen es die Älpler, wandert Kaspars Geist über die Alpe. Er erscheint denjenigen, die die Natur ausbeuten oder respektlos mit den Tieren umgehen. Sein Blick soll durchdringend sein, und seine Gestalt löst sich wie Nebel auf, sobald er seinen stummen Vorwurf ausgesprochen hat. Doch wer die Alpe mit ehrlichem Herzen betritt, soll von Kaspar beschützt werden.

 

*Das Vermächtnis der Unteren Schwande*  
Die drei Legenden sind bis heute miteinander verflochten. Wanderer erzählen, dass sie Magdalena singen hören, wenn der Wind in den Herbststürmen über die Alpe zieht. Manch einer glaubt, den Schatz des Bauern in den Felsen glitzern zu sehen, doch es heißt, dass Kaspars Geist über ihn wacht und nur diejenigen durchlässt, die den Schatz ohne Gier suchen.  

Die Alpe Untere Schwande bleibt ein Ort, an dem sich die Kräfte der Natur und der Menschen begegnen. Wer sie mit Respekt betritt, kann den Zauber dieser Sagen spüren. Wer jedoch mit schlechten Absichten kommt, wird mit Sicherheit der Hüterin, dem Geist oder dem Fluch begegnen.

So lebt die Sage der Unteren Schwande weiter – in den Herzen der Menschen und im Wispern des Bergwindes.

Betriebsstätte: 
Alpe Untere Schwande | Hindelang 10 | 87541 Bad Hindelang
Deutsche Alpenstraße | info@schwande.de | +4915206502567

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